Spinnen im Urlaub – die Vorbereitung

Ich fahre in den Urlaub. Das passiert selten genug, aber es ist mal wieder soweit. Als echte Spinnerin brauche ich natürlich auch dort ein bisschen was zu tun. Also müssen Wolle und Spinngeräte mit. Die große Frage ist: „Was muss alles mit?“

Wie auch bei unserem letzten Urlaub an der Straße der Romanik steht auch dieses Mal einiges an Programm auf der Liste – u. a. Haithabu, Danewerk und Ribe. Die liegen zwar nicht in unserem Darstellungsbereich weil viel zu weit nördlich, aber sie stehen schon sehr lange auf unserer „must see“-Liste. Da bleibt dann vermutlich nicht mehr viel Zeit und Lust, noch zu spinnen, aber lieber man hat als man hätte. Es droht ja immer die Gefahr, dass mir langweilig werden könnte und das geht gar nicht.

Was muss also mit in den Urlaub?

Wolle – eh klar. Bei dem wie viel wirds dann schon schwierig. Ich habe noch 200 g Melone. Die wollte ich mir dafür auf jeden Fall aufheben. Sie ist aber auch schnell gesponnen.  Ich denke, es darf noch etwas mehr mit. Was das sein wird, muss ich noch schauen.

Spinnrad – die kleine Victoria. Sie hat zwar noch immer keine gescheite Verpackung, aber sie passt im Zweifel auch in eine große Tüte. Setting kann so bleiben, wie es ist. Aber bisschen Werkzeug wäre ganz praktisch. Man weiß ja nie …

Spulen – zwei brauche ich auf jeden Fall. Wegen der Melone. Aber so 1 – 2 als Reserve, wären nicht doof. Eine für die Reservefaser und eine falls mir da irgendwo noch was schönes über den Weg läuft. Soll ja vorkommen. Das heißt, dass ich vorher noch zwirnen muss.

Und sonst so?

Vielleicht noch eine Spindel für unterwegs? Damit man sich dekorativ ins Museumsdorf setzen und spinnen kann? Hätte was. Ich hab da sogar noch was, was geduldig darauf wartet, weiter gesponnen zu werden. Ich denke darüber nach.

Was mit ins Gepäck kommt und wie es verpackt ist, erzähle ich euch in meinem nächsten Beitrag.

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