Mittlerweile sind wir schon längst wieder aus dem Urlaub zurück. Also wird’s endlich Zeit, Resümee zu ziehen: es war viel zu viel. So richtig viel zu viel. Und das lag nicht nur daran, dass es einfach zu viel war.
Ein häufig von mir verwendeter Satz ist: „Lieber ‚man hat‘, als ‚man hätte.'“ Deswegen ist als erstes meine Victoria ins Urlaubsgepäck gewandert. Eh klar. Dazu vier Spulen und 200 g von der Melone. Ein schöner roter Kammzug aus Merino und Tussahseide von Ho-Fas Wollküche (Deppenapostrophe können wie immer am Ausgang abgeholt werden).
Victoria ist bereit für die große Reise
Ersatzspulen und Werkzeug, was man halt so braucht
Diese Kammzüge durften mit
Für unterwegs kam dann noch eine Handspindel mit Speckled Faced Beulah von The Wychwood Spinner ins Gepäck. Und natürlich Werkzeug. Man weiß ja nie.
Und das Set für unterwegs
Ikea-Taschen: perfekt, um Dinge zu transportieren
Außerdem noch Stricksachen. Schließlich nähert sich Weihnachten ja unaufhaltsam und die Geschenke wollen rechtzeitig fertig werden.
Wie ich anfangs schon schrieb, war es viel zu viel. Letztlich habe ich nur 100 g von der Melone gesponnen und 2 Reihen gestrickt. Aber der Grund war weniger, dass es schlicht zu viel war, sondern dass wir so viel unternommen haben. Und selbst da haben wir noch massiv gekürzt, weil wir ja noch Urlaub haben wollten. Deswegen gibt es hier noch ein paar Impressionen vom Urlaub und nicht den Urlaubsspinnereien.
So hat uns die Ostsee empfangen.
Man sieht, dass es schon gegen Ende der Saison ist.
Das Marxenhaus im Landschaftsmuseum Unewatt.
Na wie heißt die Lazy Kate auf deutsch? Spulbock.
Auf der Galerie der Mühle. Es war recht starker Wind, die Flügel haben sich echt schnell gedreht und ich hatte dezent schiss. Vor allem um mein Phone.
Viel mehr Sehenswertes hat die Stadt nicht zu bieten.
Husumer Strand kurz vor der Flut.
Wie immer habe ich natürlich alle Wirtel im Museum fotografiert.
Sowas hätte ich gerne noch aus Knochen. So nach Fund und so.
Im Museum lernt man auch, wie man einen Spindelstab mit Wirtel nicht benutzt. Wäre ja zu viel verlangt, das richtig zu vermitteln.
Schafe gabs auch. In diesem Fall warens Skudden.
Von Haithabu waren wir extrem enttäuscht. 7 lieblos eingerichtete, ungepflegte Häuser sollen eine der größten Städte der damaligen Zeit repräsentieren.
Eigentlich soll das ein Tuchhändler sein, aber es sieht eher noch Spinn- und Webstube eines Marktfraggles aus.
Wir hatten auch oft Sonne.
In Sonderburg stehen überall Kunstwerke. Eigentlich eine schöne Idee.
In Sonderburg hängt irgendwie überall was über den Straßen. Hier waren es Gießkannen und Blumen, in einer anderen Straße Regenschirme.
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