Auch wenn ich mit diesem Titel massig Spambots triggere – das muss einfach sein. Aber was habe ich eigentlich schon wieder getan? Dreimal dürft ihr raten…
So färbt die Natur
Im Sommer kümmere ich mich nicht nur gern um meine Rohwolle, ich färbe auch. Zumindest mit Pflanzenfarben. Viele von ihnen entwickeln während des Kochens recht intensive Gerüche und das kann in einer kleinen Küche schnell unangenehm werden. Da ist mein kleiner Garten doch besser dafür geeignet. Zudem muss ich draußen nicht ganz so sehr auf die Sauberkeit achten, wie drinnen.
Schmerz lass nach
Fasern, Farben, Spinntechniken – das sind die Themen, die uns Spinner interessieren. Aber es gibt ein Thema, das meines Erachtens gerade im deutschsprachigen Raum viel zu kurz kommt – gesundes spinnen. So ziemlich jeder von uns hat, während man seinem Hobby nachgeht, den einen oder anderen Moment, in dem Schmerzen auftreten. Schmerzen sind immer ein Zeichen dafür, dass irgendwas nicht passt und der Körper überlastet ist. Als Ursachen hierfür werden dann gern die Anzahl der Tritte am Spinnrad, die falsche Sitzgelegenheit oder die Spinntechnik genannt. Nur wenige sehen den Grund jedoch in ihrem Körper bzw. der Muskulatur. Weiterlesen
Must have Spinnschürze
Es gibt Dinge, bei denen stellt sich erst nach einer gewissen Zeit heraus, dass man sie brauchen würde. Eines dieser Dinge ist eine Spinnschürze. Nachdem sich bisher während des Spinnens immer munter Fasern, Flusen und Dreck auf meinen Hosen gesammelt haben und manche Hosen manche Fasern besonders gern mochten, musste irgendwas geändert werden.
Neues vom Füchschen
Ich bin nun schon seit geraumer Zeit dabei, Vliese vom Coburger Fuchsschaf zu verarbeiten. Zuletzt beschäftigte ich mich mit dem Sortieren der Wolle.
Spindelparade
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das schon erwähnt habe, aber ich liebe Spindeln. Und mittlerweile habe ich auch einige davon in meinem Besitz. Naja, eigentlich ist das schon eine recht beachtliche Sammlung, die aber noch lange nicht komplett ist. Es gibt nämlich noch einige schöne Stücke da draußen, die ich doch ganz gern hätte. Bis dahin möchte ich euch aber meine bereits vorhandenen Spindeln vorstellen.
Wellness für Wolle
Nachdem ich gebeten wurde, doch mal etwas darüber zu schreiben, wie ich das Wellnessbad für Wolle mache, möchte ich dem nun nachkommen. Aber was ist eigentlich das Wellnessbad und wann braucht man es?
Das Wellnessbad ist schlicht und einfach ein Lanolinbad, d. h. die Wolle wird in Wollfett gebadet. Das ist in den meisten Fällen nicht nötig, aber es gibt so einige Prozeduren, die die Wollfasern stark beanspruchen.
Die europäische Art des Spinnens
Wer an das Spinnen mit der Handspindel denkt, dem kommen in der Regel zwei Arten in den Sinn – die Fallspindeln, bei dem die Spindel angedreht und losgelassen wird und das unterstützte Spinnen, bei dem die Spindel kontinuierlich in einer Schale gedreht wird. Folglich werden viele europäische Spindeln in eine dieser beiden Kategorien sortiert – schottische, portugiesische und französische beispielsweise eher zu den Fallspindeln, ukrainische und bulgarische etwa eher zu den unterstützen Spindeln.
Wir trotzen der Quarantäne
Dank des Coronavirus‘ befinden wir uns in einer Situation, die der Großteil von uns so noch nie erlebt haben dürfte. Während manche die zahlreichen Maßnahmen für übertrieben halten, werden wohl die meisten von uns die Ratschläge einhalten und auf ihre Hygiene achten, Abstand zu den Mitmenschen halten und auch generell die direkten Sozialkontakte auf ein Minimum herunter fahren. Zum Glück leben wir jedoch im digitalen Zeitalter und müssen nicht alleine gelangweilt in unserer Wohnung hocken. Ich möchte euch hier ein paar Anregungen geben, wie man die Zeit der Isolation (egal ob gezwungenermaßen oder selbst auferlegt) trotzdem mit seinem Hobby und in Gesellschaft verbringen kann.
Fleißarbeit
Eines der schönsten Aspekte des Spinnens sind die vielen verschiedenen Fasern und ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnt habe, aber ich möchte möglichst viele von ihnen testen. Als einer meiner liebsten Faser-Händler Soay im Angebot hatte, konnte ich natürlich nicht widerstehen. Die Arbeit, die damit auf mich zukommen würde, war jedoch etwas überraschend.